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Frauen, sendet deutliche Flirtsignale!

Berlin, den 19. August 2017

Männer haben – vor allem in der Jugend – noch sehr große Schwierigkeiten, weibliche Flirtsignale zu interpretieren. Diese alte und immer wieder neue Erfahrung hat jetzt auch die Partneragentur ElitePartner festgestellt. Nach ihrer Auskunft haben etwa 37 Prozent der deutschen Singlemänner Schwierigkeiten, weibliche Flirtsignale richtig zu deuten.

Es ist ein bisschen wagemutig, solche Zahlen zu veröffentlichen, denn hier kreuzen sich zwei Kommunikationswege: Verbale (digitale) und nonverbale (analoge) Kommunikation. Das kann man auch einfacher ausdrücken: Flirtsignale bestehen aus Gesten, die nur teilweise deutlich erkennbar sind, zum anderen Teil aber auf winzigen Muskelbewegungen beruhen, die sich nur dem offenbaren, der die Person tatsächlich ständig im Auge hat.

Technisch ist es so: Bereits das Aussenden von Flirtsignalen wird von den Frauen oft nicht bemerkt, weil es sich häufig um eine unbewusste Reaktion handelt. Wie aber kann sich eine Frau beschweren, dass eine unbewusst von ihr ausgesandte Reaktion unbeantwortet bleibt? Es ist eher wahrscheinlich, dass sie sich darüber beschwert, dass der Mann etwas bemerkt haben will, was in ihrem Meinungsbild von sich selbst gar nicht geschehen ist. Befragungen zu diesem Thema sind deshalb so gut wie gar nichts wert – und deswegen muss jede Zahl bezweifelt werden, die veröffentlicht wird.

Tatsache ist allerdings, dass Flirtsignale recht archaische Signale sind, die viele Männer tatsächlich nicht immer und überall sofort wahrnehmen. Moderne Frauen helfen deshalb gerne etwas nach und verstärken die Signale, die sie aussenden wollen – dies ist allerdings nur im vollen Bewusstsein des Flirts möglich.

Dies wusste auch die Expertin von Elitepartner, die dazu sagte:

„Frauen sind in ihren Flirtsignalen oft ambivalent und uneindeutig. Was das männliche Geschlecht zu viel hat, fehlt dem weiblichen - nämlich Klarheit, Direktheit und Zielorientierung. Frauen sollten bei Interesse mehr einladende Körpersignale senden“.

Das ist genau das, was eich euch auch empfehle: Kein totaler Körpereinsatz, aber ein stärkerer Sender – zum Beispiel darf der Zeigefinger dann doch mal in den großzügig geschminkten Erdbeermund und das Streichen durchs Haar darf etwas intensiver ausfallen und mit Blickkontakt in die richtige Richtung durchaus verstärkt werden.

Übrigens: In Discos und anderen optisch und akustisch „verseuchten“ Plätzen kommen Flirtsignale oft nur verrauscht an, weil die „Empfänger“ der Männer die vielen Sinneseindrücke auf einmal gar nicht verarbeiten können. Hättet ihr das gewusst?

Titelbild: © 2008 by digiart2001

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: