Vorsätze? Erst mal ein paar Nachsätze!

Wie war dein Jahr? Beruflich erfolgreich? Also, abgehakt, finanziell erfreulich? Auch abgehakt. Beziehungsmäßig eher im dunkelorangen Bereich?

Na, dann man ran an die Gründe – und wacker mit sich selbst gestritten. Es nützt nämlich nichts, Vorsätze zu fassen, die man sowieso wieder in den Sand schreibt – weil man sie gar nicht brauchen kann.

Was kannst du stattdessen machen? Am 1. Januar an den Computer heften: gelben Zettel mit „Beziehungsplan“ drauf. Wenn du blöde Kollegen fürchtest – dann schreibe einfach: B-Plan. Das erinnert dich ständig daran, dass du die Hände nicht in den Schoss versenken darfst, sondern dass deine Fingerchen auf die Tastatur müssen.

Den Plan solltest du im Kopf haben: Täglich eine halbe Stunde mit der Suche beschäftigen, Outfit für mindestens drei Varianten zum Ausgehen bereithalten, Schlafzimmer aufräumen, eine Flasche Champagner auf Vorrat halten (bitte mit Champagnergläsern, nicht aus Biergläsern). Dann noch eine zweite Handynummer zulegen, Kondome kaufen und vor allem – auf Kontakte vorbereitet sein. Es könnet ja mal jemand anrufen.

Klar – ich habe jetzt nicht geschrieben, wo du suchen sollst. Das gehört natürlich auch zu deinem Plan. Also – wo denkst du, findest du deine Partnerin oder denen Partner?

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