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Blond oder Braun sind die Frau'n

Berlin, den 24. November 2015
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Ich habe keine Ahnung, welcher Schnulzensänger diesen Titel mal gesungen hat, jedenfalls ging der Text so weiter: „Wenn sie so tief in die Augen dir schaun, tief in deine Seele.“ Nun – offenbar spricht bei den Männern zunächst nicht die Seele an, wenn sie selbst auf das Haar „schaun“, sondern ein Körperteil, der bei allzugroßer Erregung Wölbungen in der Hose verursacht. Indessen – so etwas überspitzt formuliert - ist das Ergebnis einer Umfrage von Starfriseur Andrew Collinge aus dem britischen Liverpool.

Kurzgefasst lautet das Ergebnis so: Blondinen machen mehr her beim Vorzeigen, Ausgehen und Liebeslüsten, während Brünette sich eher für das Beständige und die Ehe eignen – nach Ansicht der Männer, jedenfalls.

Also ist die Sache einfach: Blond geboren ist jede Frau das ideale Objekt für Partys – und sie sollte sich umfärben lassen, sobald sie ernste Absichten hat. Auf der anderen Seite sollten Frauen, denen die Natur eher dunkle Haare gegeben hat, sich in der Jugend und vielleicht in der zweiten Liebesblüte auf Blond umfärben lassen, um die Lust pur zu vermitteln.

Jenseits der Friseurlogik muss allerdings dies gesagt werden: die natürliche Haarfarbe des Menschen ist eigentlich brünett – Forscher in Schottland und England glauben, dass die angebliche „germanische“ Blondheit eigentlich ein Fehler der Natur ist: Übergroßer Stress der Eiszeitmenschen ums Überleben soll zu der fahlen Färbung geführt haben. Das Pigment für die Schwarz- und Braunfärbung ist gleich, während alle Blondinen und Rothaarigen ihre Färbung einem schwächeren Rotpigment zu verdanken haben.

Was ist nun wirklich attraktiv?

Ganz einfach – die Blondine gilt allgemein als Vorzeigefrau, weil sie seltener ist. Einstmals, als die deutschen Dichter noch massenhaft nach Italien strömten, priesen sie die rassigen „Donnas“ gegenüber den „kühlen teutschen“ Frauen, während sich Italiener auch heute noch mit Vorliebe mit Skandinavierinnen schmücken.

Nehmen die „falschen Blondinen“ überhand, was hier in Budapest der Fall ist, dann sind sie nicht mehr so interessant – der einzige Vorteil ist, dass man sie in Discos und anderen Schummerlichtlokalen besser sieht – daher die besseren Chancen beim „Abschleppen“.

Foto: © cc 2008 by masochismtango

Euer Autor Gebhard

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