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Es war die Waschmaschine, nicht Alice Schwarzer

Berlin, den 11. März 2016
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Wem hat Deutschland, ja die ganze Welt, die Emanzipation der Frau zu verdanken? Nun, ihr dürft mal raten. War da nicht Mary Wollstonecraft-Godwin gewesen, von der man oberflächlich in der Schule gehört hatte? Welcher Programmierer würde nicht Ada Augusta Lovelace kennen, die einzige legitime Tochter von Lord Byron, die unsere heutigen Computersprachen vorwegnahm? Oder die Suffragetten in England und in den USA, die das Frauenwahlrecht erkämpften?

Na schön, in Deutschland kennen wir vielleicht noch Clara Zetkin, die eher in der DDR als im Westen bekannt wurde, und die populistische EMMA-Herausgeberin Alice Schwarzer, der man zeitweise allenthalben in Deutschland begegnete, wo eine Fernsehkamera stand - auch wenn gar nicht von Emanzipation die Rede war.

Indessen – Frauen, höret die Signale – ihr habt eure Kraft völlig sinnlos an die Welt vergeudet, habt völlig ohne Not in Kerkern und vor Fernsehkameras gesessen, habt euer Herzblut in völlig sinnloser Weise in Bücher und Veranstaltungen gelegt.

Denn – und nun höret, höret, höret: Die eigentliche Geburt der Frauenemanzipation verdankt ihr drei Männern: dem Theologen Jacob Christian Schäffern, dem recht unbekannten Hamilton Smirt und dem Ingenieur Alva John Fisher, der 1910 den eigentlichen Meilenstein für eure Emanzipation legte: Das Patent der elektrischen Waschmaschine.

Diese wichtige und über alle Maßen informative Nachricht stammt übrigens nicht von mir, sondern aus dem Vatikan. Sie wurde zum vergangenen Weltfrauentag vom Sprachrohr des Vatikans, der Zeitschrift „L"Osservatore Romano“ verbreitet.

Bild: Home Washer, ursprünglich von Wikipedia veröffentlicht.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: