FlirtXpert - Experten & Singles schreiben über Flirt, Dating & Verlieben 2000 Flirt-Beiträge

Jungfrau und Schlampe in einer Person?

Berlin, den 06. August 2015
virginorbitch.jpg

In der Liebe spielt das innere Kind mit Wünschen und Fantasien … jeder hat diesen Satz schon einmal gehört. Aber kann man auch jede Rolle spielen?

Lieber nicht. Von wirklichen Schauspielerinnen und Schauspielern wissen wird, dass sie zu bestimmten Rollen gut passen – zu anderen wieder überhaupt nicht. Aus dem Theater ist ja vor allem die „jugendliche Naive“ bekannt, aus dem Film der „Schuft vom Dienst“.

In der Erotik ist es sogar so, dass nicht einmal die Huren beliebige Rollen annehmen können – aber es oft dennoch versuchen, weil das Geld lacht. Die Herren nehmen es hin, weil sie im Voraus bezahlt haben – und die Frauen halten es leidlich durch, weil die Männer überwiegend anspruchslos sind. Dennoch: Sowohl auf der betont harten Seite (Dominanz) wie auf der betont femininen (Girlfriendsex) wird mehr verdient, wenn die Rolle halbwegs glaubwürdig durchgezogen wird – und dazu ist eben eine Grundveranlagung in dieser Richtung nötig.

Wer privat eine erotische Rolle einnimmt, sei es aus eigenem Vergnügen oder auf Wunsch des Partners, sollte wissen, ob er Talent dazu hat. Manchen jungen Frauen wir nachgesagt, dass sie oftmals fast alles ausprobieren – von der scheuen Jungfrau bis zur geilen Schlampe – und ich muss sagen: Es ist im Grunde genommen das gute Recht jeder Frau, mehrere Rollen zu erproben, bis sie die richtige für sich gefunden hat.

Allerdings – bei Frauen mit etwas über 25 wird die Sache schon brenzlig, und wer mit 30 immer noch die Rolle der schwer verführbaren Edeljungfrau spielt, wird vermutlich Probleme damit haben, dafür männlichen Beifall zu bekommen – es sei denn, von Herren über 60.

Übrigens sollten Frauen über 40 nicht mehr damit herumspielen, ob sie nun sexuell zurückhaltend sein sollten oder nicht – auch das wirkt unglaubwürdig.

Nun – was meint ihr dazu?



Foto: © CC by alura


Warum die Schlampe siegt

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: