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Sex-Positiv sein – was bedeutet das eigentlich?

Berlin, den 14. Mai 2019

Viele Menschen haben zwar regelmäßig Sex, sehen dies aber nicht als sonderlich positiv an. Denn hinter dem Ohr sitzt stets ein kleines Mäuschen, das sagt: „Kannst du nicht machen, solltest du nicht machen, ist nichts für Menschen, wie du einer bist!“ Machst du "es" dann doch, hast du ein schlechtes Gewissen. Sex-Positiv zu sein soll Abhilfe schaffen.

Was bedeutet es aber, Sex-Positiv zu sein? Dazu verriet mir jemand diese sieben Thesen:

1.Du fühlst dich ganz als Mann, ganz als Frau und willst wissen, was du als Mann oder Frau tun erotisch schenken kannst – und was man dir schenken sollte. Du kannst es schon beim Flirt zeigen.
2.Jeden macht etwas anderes an – es ist OK, das es so ist. Die eigenen Erfahrungen in der Sexualität decken voraussichtlich nicht das Spektrum aller Möglichkeiten ab. Wenn dich etwas nicht anmacht, ist es nicht schon deswegen falsch.
3.Was du nicht wirklich willst, solltest du nicht tun. Lass dich nicht überreden, ungewöhnlichen Sex zu haben – sondern höre in dich hinein – und entscheide dann.
4.Wenn du etwas wirklich willst, aber du dich nicht traust, es aktiv auszuüben, dann lass dich dazu bewusst verführen. Das ist sozusagen „Trick 17 mit Selbstüberlistung“.
5.Sei gut zu dir und versuche wenigstens, auch gut zu andern zu sein. Verwöhne dich und lass dich verwöhnen. Nimm die guten Dinge des Lebens, wenn sie verfügbar sind und du bereit bist.
6.Lass dich nicht feige nennen, weil deine Fantasien stärker sind, als das, wozu du gerade bereit bist. Fantasien sind etwa sehr Schönes und sie bleiben immer privat – das kann von großem Vorteil für sich sein.
7.Das Wichtigste zuletzt: Behalte das Zepter in der Hand, wenn du führen willst und gib es ab, wenn du dich bewusst verführen lässt. Die „Spiele der Erwachsenen“ wurden nicht erst gestern erfunden, um das Leben schöner zu machen.

Ganz mies: Etwas tun und ein schlechtes Gewissen dabei haben, es innerlich ablehnen oder sich gar davor ekeln und es trotzdem tun.

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Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: