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Frauen: mal abgrundtiefe Begierde – mal Kuschel-Lust

Berlin, den 26. April 2019

Die Französinnen sollen ja angeblich besonders selbstständig sein, wenn es darum geht, sich Lover für jeden Anlass zu grapschen - aber das sind überwiegend Reste der Vorurteile, die Deutsche gegenüber Franzosen haben. Wir erinnern uns: Alles, was den deutschen Mann einst verdarb, kam von jenseits des Rheins: vor allem die „Franzosenkrankheit.“

Doch ist uns als deutschen Männern etwa unbekannt, was Forscher angeblich über die französischen Frauen herausgefunden haben auch dann, wenn wir nie eine Französin kannten?

Französinnen sollen nämlich unsicher sein, was sie lieber hätten: Knallharten Sex oder sanftes Kuscheln – und so ganz klar wird auch nicht, ob alles vom selben Mann kommen soll. Mal soll er stahlhart sein, und sie einfach „nehmen“, mal soll er zärtlich sein bis zum Abwinken. «Ich wechsele gerne», sagte eine 46-jährige Französin, «zwischen "sanft" und "wild" beim Sex.» Na schön - aber ein Mann, der nicht "lange fackelt, bis das Sofa wackelt" ist oft nicht alltagskuschelig genug. Da sitzen wir Männer nun zwischen dem "Nimm-Mich-Ich" und dem "Sei-Sanft-Zu-Mir-Ich" unserer Partnerinnen.

Wer hätte nie von einem solchen Verhalten gehört? Die sanfte, emanzipierte Frau, die sinnlich unter den Berührungen des ebenfalls sehr einfühlsamen Ehemannes erbebte, wurde eines Tages mit einem Body-Builder erwischt, einem „richtigen Mann“, wie sie mit strahlenden Augen gestand. Die berühmte Kiki de Montparnasse lehnte allzu sanfte und einfühlsame Liebhaber (sie hatte viele davon) gelegentlich mit dem Spruch ab: Ich will einen Mann mit Eiern, keine Rühreier.“ Natürlich wird auch der aufdringliche Macho oft abgewiesen – aber weiß man es vorher?

So weit – so lustig. Tatsächlich lernen wir daraus, dass wir Männer uns niemals ganz sicher sein können, „was Frauen wirklich wollen“ – und manchmal sogar nicht einmal, was die langjährige Geliebte wirklich will. Übrigens: Frauen behaupten Ähnliches auch von Männern.

Was wir dagegen tun können? Gar nichts. Wir müssen die Menschen nehmen, wie sie sind – es gibt keine anderen.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: