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Der Mann in der Unterschicht hat verschissen

Berlin, den 23. März 2022

Wir sehen es immer häufiger: Männer haben verschissen, aber glücklicherweise nicht alle. Denn wer nach wie vor über Bildung, Macht, Prestige und nicht zuletzt einen einsatzfähigen Penis verfügt, der darf weiter in Ehe- und Lotterbetten.

Ich zitiere hier mal jemanden, nämlich den Schweizer Männerforscher Alter Hollstein. Der sagte kürzlich der Basler Zeitung:

Am verschissensten dran sind aber die Männer der Unterschicht. Wer heute keinen höheren Schulabschluss und keine Berufsausbildung hat, ist chancenlos. Es entsteht zunehmend ein Getto von jüngeren, proletarisierten Männern, die aus der Gesellschaft katapultiert werden. Diese Entwicklung ist gefährlich.

Auch dabei gibt es Ausnahmen: Sinnliche grinsende Machos mit brauchbaren Körpern und Unterschicht-Charme müssen zwar den Lieferanteneingang benutzen, wenn Madame alleine ist und „Bedürfnisse“ hat, aber sie haben wenigstens ab und an ein wenig Vergnügen. Wer hineggen gesenkten Blicks und eingedenk seiner finanziellen Schwächen mit einer schönen und sinnlichen Frau flirten will, wird gleich abgewiesen.

Kein Wunder, wenn gerade die „Unterschichtmänner“ schlecht über Frauen reden. In der Regel reden Männer immer dann schlecht über Frauen, wenn sie wenig von ihnen wissen.

Das alles ist nicht gut - im Gegenteil. Vor ungefähr 40, 50 Jahren hatten die damaligen Unterschicht-Töchter „verschissen“, wenn sie nicht ein bisschen „hinaufheiraten“ konnten – dann mussten sie eben „irgendeinen Kerl“ nehmen, der noch verfügbar war. Das führte selten zu glücklichen Ehen. Heute trifft Ähnliches offensichtlich auf die die jungen Männer zu.

Ob ich eine Lösung habe? Nein, habe ich nicht. Die muss auch nicht ich finden – sondern die Politik. Doch die dümmelt immer noch mit Frauenquoten und ähnlichem Volksbeschiss herum.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: