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Je mehr Lila, desto mehr Sex im Schlafzimmer?

Berlin, den 01. Oktober 2019

Seit Kurzem wissen wir: Schlafzimmer sind zum Schlafen da, für die Lust hat „man“ ein Lustzimmer. Die Gründe sind zwar einfach zu verstehen, aber nicht unbedingt logisch, denn die gekonnte Verführung findet ja nicht ausschließlich in einem Raum statt, aber das lassen wir mal. Ich stelle jetzt mal zwei Argumente gegeneinander:

1.Für die Liebe benötigt man einen Raum, der nichts als sinnlich ist – und welches Schlafzimmer ist schon sinnlich? Also habe ich mir einen Liebesraum eingerichtet.
2.Na schön – aber dann muss man sich entscheiden: Gehen wir nun in ins Liebeszimmer, dann muss es Sex sein, oder gehen wir ins Schlafzimmer, dann ist es schlafen. Ganz schön langweilig.

Nun, die Vorteile eines Liebesraums sind klar: Dort kann es Dinge zu sehen geben, die ein zufälliger Besucher besser nicht zu Gesicht bekommt. Je nachdem, welche Spiele man mit seinen Gespielinnen und Gespielen am liebsten aufführt, kann es durchaus praktisch sein, dass möglichst wenig Schall nach draußen dringt. Der Schwiegermutter oder dem Chef wird dann die bürgerliche Kulisse gezeigt, während die sündigen Lüste in den Keller verbannt werden.

Nun haben aber die meisten Menschen nur einen einzigen Lust- Schlaf- und gelegentlich noch Arbeitsraum. Welche Farbe sollte er haben, um die Lust zu maximieren? Eine englische Firma will es laut der „Mail“ festgestellt haben: Die beste Farbe für die Lust ist Lila – zumindest an den Wänden des Schlafzimmers. Denn in Lila finden so viele erotische Kontakte statt wie in keiner anderen Farbe, rot durchaus eingeschlossen. Durchschnittlich 3, 5 pro Woche Mal findet bin solchen Räumen das Feuchtkuscheln mit Spermaausstoß statt – wenn man nicht haltlos übertrieben hat. In beigen, grünen oder grauen Räumen findet der Sex dagegen deutlich weniger statt: gegen zwei Mal pro Woche. Also: Männer, Lila heißt die Farbe der Hoffnung – es sei den, eure Zufallsbekanntschaft hält euch für schwul, wenn sie das erste Mal in euer Lila oder Pink gestrichenes Schlafzimmer kommt. Dann empfehle ich doch Rot (ca. 3,2 sexuelle Begegnungen pro Woche) oder schwarz – auch immerhin noch drei Mal Sex pro Woche.

Bild: Das Lila Boudoire nach einer Zeichnung von Bernard Montorgueil (Retuschiert).

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: