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Was hat sie, was ich nicht habe?

Berlin, den 18. Juli 2016
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Konkurrenzneid ist eigentlich ganz schlecht – aber darüber sprechen muss man doch mal, denn die Konkurrenz ist immer groß, und ab und an schnappt einem im richtigen Leben schon mal jemand einen Kerl weg – und dann denkt man: Ja, und was hat die nun, was ich nicht habe?

Eigenartigerweise sind Männer in diesem Punkt nicht so selbstkritisch. Wer eine Frau nicht bekommt, muss eben der Nächsten hinterherjagen – so ist das Leben.

Für alle, die gerade den Kürzeren gezogen haben bei der Konkurrenz um die Kerle, habe ich einen wirklich guten Rat: Frage nicht, was sie nicht hat – sondern überleg dir, was du das nächste Mal einsetzt, wie du es einsetzt und wie du am Ende auch die Falle zuklappen lässt.

Was beim „Erobern von Frauen“ als Geheimtipp gehandelt wird, klappt auch bei den Jungs: Erst musst du ihn interessieren – das machst du am besten mit den schönsten Seiten deines Körpers, genauer gesagt mit bestimmten Gesten und Körperbewegungen. Dann musst du ihn einwicklen, so, dass er nur noch dich will und sonst keine andere mehr. Das machst du mit deinen besten Eigenschaften, notfalls aber auch mit ein paar Psycho- und Flirttricks.

Wenn dir gar nichts einfällt, geht vielleicht „Trick 17“ Der heißt: Geheimnisvoll sein über alles, was du ihm alles bieten kannst – aber schon mal ein bisschen damit spielen und testen, wie er reagiert. Schließlich musst du irgendwie dafür sorgen, dass es weitergeht: Je nach Absicht entweder Schnurstraks zur Sache kommen oder nach und nach immer ein bisschen wichtiger für ihn werden, bis er gar nicht mehr ohne dich leben kann.

Es funktioniert – aber dazu musst du genau wissen, welches deine besten Seiten sind – vom Körper angefangen (da fängt es immer an) über deine starken Gefühle bis hin zu deinen sozialen Eigenschaften, Unterhaltungstalenten und intellektuellen Fähigkeiten.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig Frauen ihre wirklich guten Eigenschaften kennen – vor allem solche, die Männer besonders schätzen. Dabei nützt es nichts, nur die Brüste herauszustellen – die verlocken ihn einmal und das war es dann. Nein, es geht darum, alles anzubieten wie auf einer Menükarte und damit den Appetit auf ein interessantes Leben zu zweit anzuregen. Übrigens zählen von Anfang an nicht nur deine körperlichen Vorzüge, sondern auch deine sozialen Eigenschaften – lass sie langsam einfließen, wenn du ihn für längere Zeit willst, damit er sich nicht gleich überrumpelt vorkommt.

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Bild: © 2008 by valentine ottone

Euer Autor Gebhard

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