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Der Nick - Osterhasi kontra Jesus

Berlin, den 22. März 2015

Man sollte es nicht glauben, wie einfallslos die Teilnehmer an Singlebörsen bei ihren Nicks sind. Dass Traumfrau001 bis Traumfrau999 nicht besonders intelligent ist, dürfte sich ja herumgesprochen haben, doch wie war das mit Hasi01 bis Hasi50? Ja, Kaninchen sind auch drunter – meistens Männer – doch zur Feier des Tages habe ich mal die Osterhasen abgezählt, die sich bei einer prominenten Flirtbörse angemeldet haben – davon gab es immerhin 109.

Was lag da näher, als mal bei der religiösen Konkurrenz zum Osterhasen zu suchen? Oh, da war ich schon überrascht: In mehr als 300 Profilen hatte man „Jesus“ eingemischt, und selbst seine populäre Gefährtin Maria Magdalena fand ich noch 22 Mal, nicht fortlaufend nummeriert, sondern teilweise mit angehängtem Geburtsdatum.

Bei solchen Gelegenheiten erinnere ich mich immer an eine Szene aus „Blow Up“: Da fragt der Fotograf doch einen seiner weiblichen Eindringlinge: „Und wie nennst du dich im Bett?“

Nun, „Schlampe“ wollte sich niemand im Millionenspiel der Singlebörse nennen, was ich ja verstehen kann, aber natürlich gab es als Nicknamen mehrere Hundert Hexen, Hexchen und Hexlein sowie eben so viele Zaubermäuse, also Frauen, die Namen gewählt haben, die einen erotischen Beiklang haben. Die „Sexy Hexy“ sowieso, von der es allein 92 Profile gab und die Maus schon deshalb, weil man mit einer Maus eben „mausen“ geht.

Heute frage ich angesichts des Osterfest mal nicht, ob solche Nicknamen sinnvoll sind, sondern Wünsche all den Osterhasis, Kaninchen, Hexchen und Mäuschen mal ein frohes Osterfest – und den Ostermännern natürlich auch.

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Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: