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Galileo Dating Science: Der perfekte Körperbau einer Traumfrau

Berlin, den 11. September 2015
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Wissenschaftler versuchen der Partnerwahl des Menschen auf die Schliche zu kommen. Galileo Dating Science möchte in einem mehrteiligen Experiment herausfinden, ob die Partnerforschung wirklich schon so weit ist, wie sie behauptet.

Das erste Experiment "Das Gesicht einer Traumfrau" hat der Wissenschaftler, wenn auch unglücklich, verloren. In der zweiten Folge von Galileo Dating Science behauptete der Attraktivitätsforscher Dr. Bernhard Fink, dass Männer alle auf ein und denselben Frauentyp abfahren. Er meinte voraussagen zu können, für welche Kandidatin sich Stefan in Punkto Körperbau entscheiden würde.

Stefan hat am Anfang der Staffel erzählt, dass er auf kleinere, sportliche Frauen steht, die in ihm den Beschützerinstinkt wecken. Trotzdem war sich Dr. Fink sicher, dass er die größte Kandidatin mit über 180 cm wählen würde.

Wie kam er dazu? Dr. Fink machte mit 10 Männern einen Eyetracking-Experiment. Das heißt, er untersuchte auf welcher Körperpartie einer Frau die Blicke der Männer am längsten haften bleiben.

Das Ergebnis dürfte die meisten Frauen erstaunen: Der Blick blieb nicht am längsten bei den Brüsten, sondern im Hüft-Taille-Bereich.

Danach bat er die Männer am PC ihre Traumfrau zu entwerfen. Alle Männer behaupteten vorher, dass sie keinen festgelegten Frauentyp hätten und das dies auch bei jedem Mann bestimmt nach gusto verschieden wäre.

Aber weit gefehlt. Alle Männer designten tatsächlich dieselbe Traumfrau. Das Resultat war auch sonst sehr interessant. Während die Herren beim Taille-zu-Hüfte-Verhältnis fast ausschließlich einen Quotient (Taillenumfang: Hüftumfang) von 0,7 bevorzugen, hatten sie bei der Brustgröße keine besondere Vorliebe.

Alle Kandidatinnen hatten eine attraktive und sportliche Figur. Aber obwohl Stefan vorher meinte kleinere Frauen zu bevorzugen, wählte er tatsächlich zielsicher und ohne zu zögern die Kandidatin mit dem optimalen Hüft-Taille-Verhältnis von 0,7 aus, obwohl sie die größte aller Kandidatinnen war. Der Wissenschaftler hat also mit seiner Vorhersage richtig gelegen. Hut ab!

Zwischenstand beim Dating-Experiment: Bauchgefühl vs. Wissenschaft 1:1

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Euer Autor d_the_p

Auf in die Praxis: