Auch beim Flirten bedeutet Wissen Macht

Wissen ist Macht – nichts wissen macht nichts. Man kann diesen schalkhaften Spruch auch umkehren. Wer nichts weiß, bei dem passiert nichts – auch nicht beim Flirt. Dabei ist die Wahrheit so simpel: Wenn eine Frau ohnehin bereits andeutet, dass sie in erotischer Hinsicht heute zugänglich ist, dann ist es natürlich viel einfacher, mit ihr anzubändeln, als wenn man das erotische Verlangen erst einmal ankurbeln muss.

Mehr über Flirtsignale

Allerdings gibt es da mehrere Haken: Der Erste besteht darin, dass Männer einen großen Teil der Flirtsignale nicht sehen, der andere, vielleicht Wichtigere aber darin, dass Flirten ja ein Prozess ist, also ein Vorgang, der in Fluss gehalten werden muss, wenn er Erfolg haben soll. Du willst ja nicht Flirtwissenschaftler werden, sondern mit deinem Flirt Erfolg haben.

Die Zeichen zur erotischen Bereitschaft, das ganz oben auf der Liste steht, sind die Signale, die vermittels der Haare gegeben werden. Für die Frau sind sie unverfänglich, wirken nicht offensiv und sozialverträglich. Das ist auch der Grund, warum sie so gut wie jede Frau aussendet: Sogenannte „Schlampen“ versuchen dies auf andere Art und Weise. Besonders langhaarige Frauen haben die Möglichkeit, über das Haar zu flirten. Bei ihnen wirkt besonders das Zurückwerfen der Haarfülle, während das untrügliche Flirtzeichen aller Frauen ist, sich mit den Fingern sanft durch die Haare zu streichen.

Für Männer ist dabei wichtig zu wissen, dass diese Bewegung Frauen sozusagen „in Fleisch und Blut“ übergangen ist, sodass sie oft nicht wissen, sich gerade durchs Haar gestrichen zu haben und damit Signale gesetzt zu haben. Das ist wichtig, denn man darf nicht annehmen, dass die Frau nun sagen will: „Ey kommt, Männer, ich bin auf euch vorbereitet“ und bereits erwartet, dass ihr jetzt bei ihr Schlange steht. Wichtig ist ja auch, dass sich gerade dieses Flirtzeichen häufig noch nicht an einen bestimmten Mann richtet – wer jetzt zuerst kommt, mahlt vielleicht auch zuerst.

Was ich empfehlen kann? Erst einmal beobachten – das geht in jedem Café – du musst also nicht gleich in die ortsbekannten Balzplätze gehen. Einfach mal beobachten und Eindrücke sammeln – und die Sache erst anwenden, wenn du es kannst.

Foto © 2008 by sehpferd, budapest

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