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Müssen sich nun die Frauen ändern lernen?

Berlin, den 31. Oktober 2015
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Hinter den Fassaden der angeblich gefestigten Geschlechterrollen rumort es immer noch gewaltig. Der Grund liegt darin, dass Männer im noch glauben, Frauen hätten für sie gefälligst allzeit verfügbar zu sein, während Frauen immer noch der Überzeugung sind, dass sie ihre Ansprüche an den Männermarkt um jeden Preis durchsetzen müssten. Beides ist lästig, wirklichkeitsfremd und über alle Maßen kontraproduktiv.

Das Ablästern über die Männer kennen wir inzwischen zur Genüge – es bringt den Kolleginnen, die so etwas schreiben, Geld in die Haushaltskasse – ob dabei das Geschlechterverhältnis noch ein bisschen mehr vergiftet wird, interessiert sie in der Regel nicht.

Auch in der Boulevardpresse und im Fernsehen wird gerne das Bild der total überschminkten, zickigen Frau gezeigt, die dicke Backen macht über das, was sie mit Männern alles erlebt hat – und sich offenbar in der Rolle der aufgeplusterten Rächerin des weiblichen Geschlechts auch noch wohlfühlt.

Nun, als viel gereister Autor weiß ich natürlich, dass diese Bilder Momentaufnahmen sind, die nur Medienwert haben – aber das Körnchen Wahrheit kommt eben doch häufiger zum Tragen: Frauen wollen nach wie vor den Mann als „eierlegende Wollmilchsau“, also jemanden, der alle positiven Eigenschaften in sich vereint.

Man muss kein Prophet sein, um zu schreiben, dass sie damit auf die Schnauze fallen (ein treffenderes Wort fiel mir dazu wirklich nicht ein) – und das tun sie ja auch, denn es ist eine der Ursachen für das ständige Lamento in der Öffentlichkeit.

Nun ist es so: Kein Mann sagt einer Frau ins Gesicht, dass sie ihre Vorstellungswelt mal dringend zur Generalüberholung bringen müsste. Männer machen es anders: Sie nehmen sich, was es gibt und verzichten darauf, zu diskutieren. Was sich daraus ergibt, kann man sich leicht vorstellen.

Was sich ändern muss? Zu viel, als dass ich es hier alles aufschreiben könnte. Aber eines muss in jedem Fall sein: Frauen sollten sich darüber klar sein, dass sie so nicht weitermachen können, denn sie haben inzwischen viele Konkurrentinnen, die ihre Nasen wenig hoch tragen und damit mehr Erfolg beim männlichen Geschlecht haben. Neu ist das nicht: Der Markt wird von Angebot und Nachfrage geregelt – und nach Frauen mit überzogenen Vorstellungen gibt es nun mal wenig Nachfrage.

Der Ärger wird auch hier deutlich (in englischer Sprache)

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: