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Heftiger Flirt – gut für dich?

Berlin, den 20. Juni 2019

Flirten ist ein Spiel – wer das nicht begreift, dem kann kaum noch geholfen werden. Es wird zwischen zwei zumeist ungleichen Partnern gespielt, die sich zudem nicht einmal an irgendwelche Regeln halten. Daran kann man schon sehen: Das Spiel ist nicht einfach zu beherrschen.

Flirts lassen sich in drei einfache Kategorien teilen:

1.Beide wollen Spaß – sie spielen mit sich und dem anderen.
2.Beide spielen, um Spaß zu haben, aber mindestens einer von beiden hätte auch nichts dagegen, wenn der Flirt mit dem gemeinsamen Aufwachen am nächsten Morgen enden würde.
3.Beide spielen auf Risiko – und mindestens einer forciert dies. Ziel ist, den Flirtpartner nach und nach so zu reizen, dass er nicht mehr zurück kann, ohne das Gesicht zu verlieren.

Die harmlosen Flirts sind zumeist ein Spiel mit der eigenen Attraktivität. Es gibt kaum eine Frau, die dieses Spiel nicht spielt. Reagiert er überhaupt? Wenn ja, wie reagiert er? Ist er klug und sinnlich, frech und charmant? Beherrscht er das Spiel, eine Frau zu beflirten? Natürlich weiß man nie, wie ein Flirt ausgeht. Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass die Frau glücklich ist, beflirtet worden zu sein – und das war es. Tipp: Verheiratet Frauen beflirten. Sie freuen sich am meisten darüber, noch begehrt zu sein.

Heftigen Flirts erkennt man dran, dass sie schnell und zielsicher an der Bettkante schrammen. Nach und nach wird das Spiel mit den Worten durch begehrliche Blicke und Berührungen abgelöst, bis sich einer von beiden dann „ein Herz fasst“ und die Frage stellt, ob man den Abend nicht noch anderwärts fortsetzen könnte. Wenn beide einander inzwischen so „heiß geredet“ haben, dass sie nun zur aktiven Lust übergehen wollen, ist dies sicher nicht zu beanstanden. Problematisch wird es, wenn man einen Partner mit Worten einwickelt und er gegen Ende plötzlich seine Fesseln erkennt. Rückzüge „im letzten Moment“ sind jedenfalls oft darauf zurückzuführen, dass einer der Partner (meist die Frau) sich plötzlich „nüchtern“ fühlt – sei es, dass der Alkoholrausch nachgelassen hat oder der künstlich aktivierte Liebesrausch abgeklungen ist.

Man mag die Sache wenden, wie man will: Sex unter innerem Zwang (nun bin ich soweit gegangen, nun mach‘ ich auch noch den Rest mit) ist nie wirklich schön – auch nicht für den Partner.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: