FlirtXpert - Experten & Singles schreiben über Flirt, Dating & Verlieben 2000 Flirt-Beiträge

Liebesleben: Nicht mögen und es trotzdem tun?

Berlin, den 30. Juli 2017

Was magst du bei der Liebe, was beim Sex? Irgendwann taucht die Frage ja einmal auf, nicht wahr? Hat man erst einmal eine Weile eine Beiziehung, sei sie nun edelmütig oder frivol, dann fragt man sich doch manchmal: Nun ja, (hüstel) … ich möchte da ja eigentlich noch (…) - so, und in die drei Pünktchen dürft ihr jetzt euren Wunsch hineindenken.

Wie ergeht es euch, wenn ihr lustvolle, aber vielleicht befremdliche Liebeswünsche erfüllen sollt? Damit gar nicht erst Fragen entstehen: Ich wende mich nur an Leute, die volljährig sind.

Ich habe mal herumgefragt, und folgende Antworten (vorn Frauen) erhalten:

1.Ich tu es aus Liebe, aber ich hasse es innerlich.
2.Zuerst hasste ich es eigentlich, aber ich habe mich dran gewöhnt und mach es gerne für meinen Schatz.
3.Am Anfang fand ich er scheußlich, aber es ist wirklich sehr sinnlich (oder „jetzt finde ich es einfach geil“, je nach Geschmack)
4.Es war nicht wegen der Moral, aber es tat zuerst weh. Jetzt genieße ich es.
5.Ich sehe das als Herausforderung – wenn ich es irgendwie machen kann, dann mach ich es.
6.Ich mach es einfach nicht – und wenn sich mein Schatz deswegen trennt, ist mir auch egal.

Ich weiß natürlich nicht, wie ihr euch entscheidet, aber habt ihr mal drüber nachgedacht? Eigentlich finde ich ja, dass die heutigen Frauen ganz schön mutig sind und allerlei Dinge tun, die ihre Mütter noch mit Abscheu erfüllt hätten. Doch auch das Mütterlein wusste schon: Probieren geht über studieren – und vielleicht macht es dir am Ende ja wirklich Freude, was die Freundin oder der Freund gerne von dir möchten. Wenn es dich aber wirklich anekelt oder du sicher bist, dass du es absolut nicht willst: Dann tue es niemals. "Nein", deutlich ausgesprochen, ist immer "Nein".

Was meint ihr?

Bild © 2007 by Brian Schulman

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: