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Am 29. Februar könntest du ihn rumkriegen

Berlin, den 28. Februar 2019

Der 29. Februar ist der Tag, an dem eine Engländerin einen Mann fragen darf, ob er sie heiraten will – ganz offiziell und ohne Skrupel. Angebliche würde fast ein Viertel der Frauen, die an einer Umfrage teilnahmen, diese Frage tatsächlich stellen. Übrigens muss man nicht unbedingt Britin sein, die Zugehörigkeit oder auch nur die Zuneigung zur angelsächsischen Kultur reicht bereits aus: Entsprechenden Zeremonien gibt es auch in den USA, in Kanada und sogar in Südafrika.

Heute solle es ja nicht mehr so ungewöhnlich sein, dass eine Frau einen Mann fragt: „Du, wir könnten doch mal essen gehen, oder?“ Ja, wenn es der Mann absolut nicht schafft, das Maul aufzukriegen, ist eben die Frau dran. Die Bettkantenfrage wird übrigens in den letzten Jahren auch häufig von der Frau aufgeworfen: „es wird Zeit, Heim zu gehen, sagt der unsichere Mann zu seiner sichtlich lustvollen Begleiterin beim Blind Date, worauf sie sagt: „Ja, und zwar zu mir.“ So schnell kann man einen Mann überzeugen. Wer würde da schon sagen: „Ach nee du, ich hab was Besseres vor?“

Bleibt die Verlobung: „Sag, wie hältst du es mit der Zitterfrage?“ Nun kann man natürlich sagen, dass man sich sowieso nicht mehr „offiziell“ verlobt, aber das klappt nur beim Kopfmenschen und Nordlichtern. In angelsächsischen Ländern ist es üblich, dass man als Frau einen möglichst wertvollen Klunker bekommt – der Mann trägt keinen Ring. Verlobt wird sich vorzugsweise dort, wo man sich das erste Mal tief in die Augen gesehen hat. In Afrika habe ich mal eine solche Verlobung gesehen – da geht der Typ richtig auf die Knie vor seiner Geliebten, und zwar in aller Öffentlichkeit.

Also: Fragt eure Freunde, Liebhaber und Dauerbeschlafer, Frauen: Die Gelegenheit ist extrem günstig.

Bild © 2011 by bareego

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: