Wahl getroffen? Drei Tipps für die Partnerwahl!
Nun, habt ihr gut gewählt? Nun, ich meinen natürlich nicht die Partei. Ich meine: Habt ihr eure Partnerin oder euren Partner gut gewählt? Oder wisst ihr, wie ihr ihn wählen werdet?
Mancher wird sich jetzt fragen: Wieso gewählt? Ich habe doch gar nicht gewählt, ich wurde doch gewählt? Oder vielleicht: „Wie, wählen? Ich denke immer, da tanzen so Schmetterlinge im Bau herum, und dann weiß man: Aha, das ist Mr. Right (oder auch Ms. Right)"
Tatsächlich wählen viele Menschen ihren Partner heute aktiv aus einem relativ großen Angebot. Im Grunde kann man dies nur in einem etwas strukturierten Prozess, wie man ihn beispielsweise beim Online-Dating vorfindet. Es geht je nicht darum, sich mit zwei Partnerinnen oder Partner so lange parallel zu treffen, bis einer aus dem Raster fällt, sondern darum, von vornherein eine gewisse Auswahl zu treffen, diese Auswahl dann anzuschreiben oder anderweitig zu beflirten und dann zu wählen.
Was sollte deine Wahlentscheidung beeinflussen?
Nummer eins: Passt sie oder er in mein Leben – heute und auch noch in zehn Jahren (weiter musst du nicht unbedingt denken)
Nummer zwei: Kommen wir in etwas aus dem gleichen „Stall“? Wenn nicht – wie machen wir es, trotzdem ähnliche soziale Vorstellungen zu entwickeln?
Nummer drei: Stimmen wir in wesentlichen Fragen überein, wo und wie wir leben wollen, wie das Geld verdient werden soll und wie wir uns vorstellen, es wieder auszugeben?
Wenn ihr euch diese drei Fragen stellt, habt ihr bereits so viele gemeinsame Punkte gesammelt, dass es völlig gleichgültig ist, ob er gerne thailändisch isst und du gerne spanisch.
Habe ich die „Schmetterlinge im Bauch“ vergessen? Nein, keinesfalls. Aber mal ehrlich ist es nicht besser, wenn die Basis stimmt und erst dann die Schmetterlinge einflattern?
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