Wenn Herr Beethoven bei Parship wäre …
Schön soll er nicht gewesen sein, dieser Herr Beethoven: Ein Künstlertyp eben, ein bisschen verwahrlost wirkend. Wie das genau mit dem Liebes- und Sexleben des Mega-Komponisten aussah, weiß allerdings niemand so genau: Mehrere Frauen kamen als temporäre Gefährtinnen in Betracht, andere eher als Betthäschen.
Ob sich der Herr Beethoven, wenn er heute lebte, also eher bei PARSHIP oder bei C-Date eingeloggt hätte? Vermutungen sind erlaubt, Gewissheit haben wir nicht. Doch nun hat jemand versucht, mit den Daten des Meisters eine Frau fürs Leben zu finden – sozusagen eine Simulation. Und weil sie fürs Leben sein sollte und nicht eine neue, unsterbliche Geliebte auf Zeit, hat ein Journalist PARSHIP gewählt.
Der Mann, der Beethoven war, muss einen ungeheuren Eindruck auf das Matching-Programm von PARSHIP gemacht haben, den laut WELT sollen dem Herrn Beethoven 991 Partnervorschläge unterbreitet worden sein – wie viele Matching-Punkte dabei anfielen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Immerhin wusste der WELT-Autor, welche Dame denn nun wohl zum Herrn Beethoven gepasst hätte – und sie, das hätte auch eine der Damen sein können, die heute Opernsänger anschmachten: Lebenslustig und frisch geschieden. Tja, was soll man auch sonst einem Mann empfehlen, der ganz offensichtlich Freude an den Frauen hatte, aber sich niemals dauerhaft binden wollte?
Nun, die Geliebten seines Lebens – ob platonisch oder sexuell – waren jedenfalls von anderer Art, wie beispielsweise die Gräfin Therese von Brunsvick - aber – Pardon, über sie sagt die Geschichte nur aus, sie sei eine „Vertraute“ des Meisters gewesen.
Bild: Gräfin Therese von Brunsvick. (Brunszvik Teréz in Ungarn)