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Alley Cat - eine heiße Katze sucht Leserinnen

Berlin, den 20. Mai 2017
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Alley Cat heißt das Magazin, von dem alle heute reden, und wenn ihr euch fragt, was das ist: superheiße Erotik für die „Generation Sex 3.0“ – falls ihr damit nichts anfangen könnt – ich auch nicht. Offenbar gehört ihr dann noch zur Generation „Sex 2.0“ oder zu den Leuten, die beim Sex noch Regeln haben und noch Tabus kennen.

Geboren wurde das Magazin aus einer durchaus sympathischen Idee: Eine gewisse Ina Küper, die selbst eine sehr sympathische Frau ist, hatte das Magazin 2008 aus dem Nichts geschaffen - als Semesterarbeit im Studiengang Modejournalismus. Dann hat sie es selber verlegt und dazu einen Kredit aufgenommen – bis Burda kam. Dort verlegt man mi der „Freundin“ zwar eine Alternative zu „Brigitte“, aber beide Magazine zeigen Alterserscheinungen. Nur mit Diät, Schönheit und Schuhen kann man heute keinen Blumentopf mehr gewinnen.

Wie sehen die Leute nun die „Alley Cat“? Die meisten Kolumnistinnen waren heute der Meinung: „Gute Idee, aber schlecht gemacht“. Natürlich habe ich einen Blick hineingeworfen und denke: So richtig kommt die Erotik nicht rüber, weder bei „Grünen Dildos“ noch bei knackigen Frauenhintern oder kitschig-süßen „Leserinnen“, die in rotlichtdurchseuchten Räumen mal zeigen wollen, das jedes Lieschen Müller eine kleine Raubkatze sein kann. Das sieht dann nicht nur langweilig, sondern auch noch kitschig-versoßt aus.

Nun, wer weiß – vielleicht ändert sich das ja noch. Ein bisschen Zweifel habe ich aber doch: wenn schon Frauen und Erotik – da gab es doch noch das Internet, nicht wahr? Das bringt jedenfalls mehr knackige Männerhintern, wenn man weiß, wo man suchen muss.

Bild © 2007 by adam hirschhorn

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: