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Die Muschi, das Katzenmäulchen und der Duft

Berlin, den 11. September 2016
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Was eine Muschi ist? Na, das solltet ihre eigentlich wissen. Eine Muschi ist nämlich der Kosename für eine Miezekatze. Natürlich kann man eine Katze auch Marylin oder Angela nennen oder viellicht Elisabeth (nach Erzsébet Báthory), wenn sie öfter mal blutjunge Mäuschen mit nach Hause bringt.

Ja, ich weiß, eine Muschi ist nicht nur eine Miezekatze, sondern führt bei euch auch noch schnell zu einer Assoziation. Nun muss man nur wissen, dass die entstanden ist, als kein Mensch an Nacktkatzen dachte und an Epilierung der sogenannten Pubes dachte. Klarer gesagt: Wenn ein schwarzes Kätzchen das Mäulchen aufmacht und sein süßes rosa Schnäuzchen zeigt, dann sieht das so ähnlich aus, als wenn sich eine nicht epilierte Dame für die Liebe bereit macht.

Mauzt jetzt jemand? Nicht doch, nicht doch. Ein Katzenmäulchen (jedenfalls ohne Vogel drin) ist einfach ein schöner Anblick, nicht wahr? Natürlich – und damit man sich nicht ekelerregt abwendet, soll die Muschi auch noch gut riechen.

Wie ich gerade gelesen habe, kann gegen den üblen Mundgeruch, den manche dieser Mäulchen angeblich haben sollen, etwas getan werden: Da Zähneputzen nur bei der Vagina Dentata empfehlenswert ist, wird für die Duftverbesserung die Einnahme eines Mittels empfohlen, das mit seiner Hauptsubstanz aus den Preiselbeeren gewonnen wird, unter Mitverwendung von Zitrusfrüchten. Wer sich nun immer noch keine Vorstellung machen kann: Die Muschi soll gut riechen, und zwar durch „Sweet Release for women“ - ändere den Geschmack und den Geruch deines Katzenmäulchens für Naschkatzen – oder Pardon, da hab ich nicht richtig übersetzt, „den Geschmack und Geruch der weiblichen Körperflüssigkeiten“.

So, jetzt habe ich euch ein ungefähres Bild davon gegeben, was nötig ist, nicht wahr? Allerdings haben die Damen in Lianes Bar herzlich gelacht und gefragt: „Willste mal kosten, JoJo?“, und schon mal das Röckchen so hoch geschoben, dass … ab hier beginnt die Zensur. Liane hat nur gegrinst und mich gefragt: „Will du auf heute vielleicht eine „kalte Muschi“ von mir?“ Äh … was soll ich euch sagen? Als ich die gesehen habe, habe ich wirklich meinen Pinotage vorgezogen – so wahr ich Gramse heiße.

Foto © 2005 by masatsu

Euer Autor Fürchtegott

Auf in die Praxis: