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Ein folgenschwerer Flirt-Irrtum: ständig betrommeln

Berlin, den 07. Februar 2019

Wer gerne eine Freundin hätte, aber gegenwärtig keine hat, der glaubt oft, durch Flirtkünste weiter zu kommen. Es müsse doch, so denkt er, irgendeine magische Formel geben, mit dem man die Frauen anziehen könne wie mit einem Magneten. Also Tricks zum Flirten anwenden, um bestimmte, besonders attraktive Frauen unter "Dauerfeuer" nehmen?

Leider ist dies zumeist ein Irrtum. Denn wenn du so denkst, dann verwechselst du die Partnersuche mit der Partnerwahl – und da bist du nicht der Einzige. Partnersuche ist nämlich eine ziemlich einfache Angelegenheit, die auf etwas ganz anderem basiert: auf Gelegenheiten. Wenn du also, sagen wir einmal, in der Woche zehn ledige Frauen triffst, die alle noch keinen festen Freund haben, dann ist das sinnvoller, als wenn du eine einzige Frau immer wieder kontaktierst, um sie „zu betrommeln“.

Die Sache hat noch einen weiteren Haken: Wenn du ständig hinter einer Frau her bist, dann nimmt sie sich zu wichtig. Sie weiß ja, dass sie ruhig mit „Hans und Franz“ ausgehen, flirten oder sogar ins Bett gehen kann – weil du ihre „stille Reserve“ bist, auf die sie im Zweifel immer noch zu-rückkommen kann.

Was für die „freie Wildbahn“ gilt, in der du ihre Wege ja wenigstens noch beobachten kannst, gilt umso mehr für das Online-Dating. Versuch bloß nicht, sie mit ständigen E-Mails hin und her an dich zu ziehen. Drei E-Mail hin und her – und dann triffst du dich entweder mit ihre oder lässt sie fallen, sonst wirst du wieder zum Lückenbüßer.

Ein folgeschwerer Flirt-Irrtum: Frauen betrommeln wie eine Ameise ihre Blattlaus – da wird nichts draus, glaube mir.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: