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Mit der Chefin ins Bett?

Berlin, den 13. März 2016
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Soziale Unterschiede in Beziehungen können wirklich zu Problemen werden – aber was ist mit der Beziehung zwischen Personen, die eigentlich gleicher sozialer Herkunft sind, die aber auf der Stufenleiter der Hierarchien einen unterschiedlichen Rang haben?

Die Frage ist schon schwer zu beantworten, wenn ein Mann der Boss ist und die Frau seine Sekretärin oder eine Sachbearbeiterin in seiner Abteilung. Der Verstand sagt eher „Nein“ – es sei denn, beide wären ledig und die berufliche Verbindung lässt sich – zum Beispiel durch Versetzung – leicht entflechten. Dies allerdings ist kaum die typische Situation: Meist handelt es sich eher um „Büroaffären“ – und manche schweigsame Mitarbeiterin konnte dabei erheblich an Protektion gewinnen – ich will hier ja nicht das Unwort „hochschlafen“ verwenden – aber der Versuch gelang hin und wieder schon, wenn die entsprechenden Fähigkeiten in beruflicher Hinsicht ebenfalls gegeben waren.

Was aber passiert, wenn der Boss eine Frau in besten Jahren ist und das Objekt der Begierde der wesentlich jüngere, schicke neue Verkäufer? Junge Männer lassen sich leicht um den Finger wickeln, und von der schönen, reifen und Chefin verführt zu werden, ist der Traum manches jungen Mannes. Was, wenn er sich einlässt? Wir der dann ihr Tanzbär werden, der nie mehr aus der Liebesfalle heraufkommt? Was, wenn sie ihm die Teilhaberschaft anbietet, falls er sie heiratet? Und schließlich – was passiert, wenn er sich weigert? Frauen reagieren stets ausgesprochen pikiert, wenn sich ihnen ein Mann verweigert – und dann gar noch ein unterstellter Mitarbeiter?

Nun – stellen wir doch einmal die Publikumsfrage: was meint ihr? Soll er oder soll er nicht?

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: