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Wie hart darf man mit dem Mann umgehen?

Berlin, den 22. April 2016
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Wenn man mit Frauen spricht, bemerkt man oft, dass die kaum wissen, wie weit sie gehen dürfen, um „ihre Männer“ spielerisch zu beherrschen. Natürlich weiß ich, dass es nicht allen Frauen liegt, Männer zu beherrschen, nicht einmal spielerisch – und dass nicht alle Männer Wachs in der Hand von Frauen sein wollen. Trotz alledem sagt mir mein Instinkt zweierlei: Erstens, dass Frauen recht gerne ihre Macht erproben würden, aber nicht wissen, wie weit sie dabei gehen können – und zweitens, dass Männer oft selber nicht wissen, wie viel Unterwerfung sie sich im Leben wünschen.

Ob der eigene Liebhaber, Freund oder Ehemann überhaupt empfänglich für Spielereien dieser Art ist, kannst du leicht feststellen, indem du die Fingerprobe macht: Biete ihm an, deinen Zeigefinger abzuschlecken. Leckt er begierig an deinem Finger oder saugt er ihn ein, so ist er von Natur unterwürfig. Da jeder Mann ein bisschen anders gestrickt ist, solltest du weitere Tests durchführen: Die Füße küssen lassen, den Bauchnabel ausschlecken lassen und ähnliche Dinge, die nicht unbedingt alltäglich sind. Wahrscheinlich ist es gut für Dich, wenn er auch die gegenteiligen Gelüste hat: Wer davon träumt, zu dominieren, will zumeist auch selbst dominiert werden – das wissen wir seit dem Buch des legendären Ritters von Sacher-Masoch.

Wie hart du mit ihm umgehen darfst, kannst du nur durch Versuch-und-Irrtum erfahren: Seine Brustwarzen sind ein guter Test, ansonsten gilt, dass die Salamitaktik immer Erfolge bringt: Schläge mit der flachen Hand auf seinen Po dürften als „Einstiegsdroge“ reichen. Du merkst an seinen Reaktionen schnell, ob er heftigere Gelüste hat. Sobald diese eher harmlosen Versuche Erfolg hatten, solltest du auch mal mit ihm reden: Denn ab diesem Punkt solltest du seine Wünsche mit berücksichtigen – sonst kann es zu Schwierigkeiten in der Beziehung kommen. Dabei darf ich dir gleich sagen: Wahrscheinlich wird er ebenfalls die Salamitaktik anwenden und die nur einen Bruchteil seiner Wünsche verraten – mehr ergibt sich dann im Spiel.

Für dein eigenes Seelenheil: Es ist nichts als ein Spiel. Wenn du selbst Freude daran hast, ist es schöner, als wenn du deinen Liebhaber nur „bedienst“ – aber es kommt vor, dass ihr beide nach und nach Gefallen daran findet und die Rollen auch gerne wechseln wollt. Bitte: Lass dich nicht von Freundinnen oder Freunden beeinflussen: Was ihr beide miteinander tut, geht nur euch selbst etwas an – und niemanden sonst.

Bild © CC 2008 by three7zero

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: