Partnersuchende Frauen - drei Fehler vermeiden
Ich hoffe ja sehr, ihr habt meine beiden Artikel über drei Tipps und drei Anti-Tipps bei der Partnersuche für Frauen gut verdaut. Heute will ich euch noch drei weitere Hinweise geben, die nun sehr neutral sind und teils auch für Männer gelten.
Partnersuche für Frauen – keine Fassade, bitte

Ein Problem der Partnersuche ist sicher, dass man sich zu Anfang aus Sicherheitsgründen nicht immer „ganz öffnen“ möchte. Das gilt insbesondere für Blind Dates, bei denen es schwierig sein kann, den Spagat zwischen Selbstschutz und notwendiger Öffnung zu schaffen. In dieser Situation wird bei der Partnersuche für Frauen oft zur „Maske“ gegriffen, das heißt, die Frau versteckt sich hinter einer schönen und freundlichen, zugleich aber nichtssagenden Fassade. Der Erfolg: Beide lernen sich nicht wirklich kennen und der Mann verliert die Lust, sich noch einmal zu treffen.
Keine Inquisition bei der Partnersuche für Frauen
Manche Frauen betrachten sich selbst als Inquisitoren und löchern den Mann beim Blind Date mit Fragen – und wieder andere benutzen rhetorische Tricks. Beide Methoden sind am Ende nutzlos, weil dadurch kein Vertrauen gebildet werden kann. Es ist durchaus legitim, wenn Frauen bei bestimmten Behauptungen (Familienstand, Tätigkeit) noch einmal überprüfen, aber es ist absolut kontraproduktiv, beim ersten Date eine große Anzahl von geschlossenen Fragen und Alternativfragen zu stellen. Geschlossene Fragen lassen sich mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten, Alternativfragen sind Rhetoriktricks, bei denen eine Entscheidung zwischen zwei vorgegebenen Möglichkeiten gesucht wird. Damit wollen Frauen Macht demonstrieren und eigene Schwächen verbergen. Sobald der Mann dies merkt, schaltet er "innerlich ab".
Frauen und Partnersuche – gegenseitige Akzeptanz
Die beiden obengenannten Themen sprechen beide ein Grundproblem an, das bei der Partnersuche per Blind Date oft auftritt: Nicht nur Frauen sehen sich selbst oft als begehrenswerte Partnerinnen, deren Wünsche und Vorstellungen nun erfüllt werden sollen, nehmen aber nicht wahr, dass es dem Gegenüber genauso geht. Es geht also nicht darum, ob deine Wünsche erfüllt werden können oder nicht, sondern ob ihr beide einen positiven Abgleich eurer Vorstellungen schafft. Es ist also gut, wenn du deinen Dating Partner als Menschen mit eigenen Wünschen und Vorstellungen anerkennst.
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Auf in die Praxis:
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