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Küssen vom Scheitel bis zur Sohle?

Berlin, den 10. Februar 2021

Ich höre immer wieder Diskussionen darüber, ob „man“ oder „frau“ eigentlich alles küssen darf, was am anderen Geschlecht „dran“ ist. Aber noch mehr machen sich die Liebenden offenbar Gedanken darüber, ob der Wunsch, „alles“ zu küssen (oder an „allem“ geküsst zuwerden), eigentlich „pervers“ ist.

Dem Reinen ist alles rein“, sagte mal ein Pfarrer zu mir, der sicherlich eine Ausnahme seiner Branche war. Und mindestens in der heutigen Zeit ist ja auch alles am Körper „rein“, zumindest im hygienischen Sinne. Schließlich gehört das Duschen zu den ganz üblichen Vorgängen beim Zivilisationsmenschen. Aber so ganz wohl ist mancher Frau und manchem Mann schon nicht bei den Extremitäten und den Genitalien. Nun sind die Genitalien ja „unberechenbar“ in der aktuellen Reaktion, wenn man sie berührt oder küsst, und (man muss es einmal sagen) sie sondern bisweilen Stoffe ab, die man gegebenenfalls nicht als „lecker“ empfindet.

Hände und Füße küssen/küssen lassen?

Was aber ist mit zwei namhaften, auch durchaus empfindsamen Körperzonen, die selten geküsst werden, nämlich Hände und Füße? Da muss ich euch auf einen kleinen, aber feinen Unterschied aufmerksam machen: Die Liebhaber von Händen und Füßen (fast ausschließlich Männer), die gepflegte Hände und Füße mögen, sind überwiegend handzahm und liebevoll. Ist der Mann hingegen auf Sportsocken und Stinkfüße scharf, dann ist er eher von der Sorte „Fetischist.“ Die muss es auch geben, aber sie lieben meistens nicht einmal dienen körper, sondern eben nur den Körperteil, der ihr Fetisch ist. Wenn du eine Frau bist, kannst du probieren, ob dein liebster Spaß daran hat, Hände und Füße zu küssen. Die meisten Männer, die es tun, sind ein bisschen unterwürfig in der Liebe. Wenn du das magst, ist alles in Butter.

Was Frauen bei Männern mal probieren können, und was überhaupt nicht eklig ist: Die männlichen Brustwarzen küssen. Theoretisch sind auch „seine“ sensibel, und bisweilen sogar erogen.

Noch ein Tipp beim Küssen: Zeit lassen, und ihn oder sie ruhig ausdauernd stimulieren, statt immer nur auf die zwei oder drei erogenen Zonen zu konzentrieren, die ihr schon kennt.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: