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Nackt oder frivol bei der Liebe?

Berlin, den 19. Juni 2017
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Frauen mögen die Liebe an liebsten im Evaskostüm, wozu man englisch auch „Geburtstagskleid“ sagt. Die meisten sagen: „Du, da spürt man einfach mehr“ und sie freuen sich an der Haut-an-Haut Lust, die beim Berühren des Partners entsteht. Ja, wer kennt es nicht, das Erschauern, wenn plötzlich ganz viel Haut neben sich hat, und sich diese auch noch auf wundersame Weise verändert, wenn man über sie hinwegstreichelt?

Gilt dies aber auch noch, wenn die Beziehung länger anhält, oder wenn die Partner älter und damit genießersicher werden? Frauen, die glauben, dass ihre nackte Haut Grund genug für ihre Lover ist, zur Höchstform aufzulaufen, täuschen sich vermutlich. Die meisten Männer haben voyeuristische Tendenzen und lieben deshalb mindestens wunderbare Dessous. Dafür gilt: Erstens muss das Licht bei der Liebe anbleiben, und zweiten darf die Frau sie nicht sofort ausziehen, wenn sie ins Bett steigt. Egal, was es ist, ob halterlose Strümpfe oder ein frivoler kleiner Fummel als Top – sie müssen als Scharfmacher mit ins Bett.

Je älter Frauen sind, und je genießerischer der Mann, umso mehr wirkt die Ausstaffierung: Korsetts muss man zwar vorher ausziehen, weil sie bei der Liebe scheußlich drücken, können, aber der Genuss, der ein Korsett während der Verführung bereitet, ist kaum zu überbieten. Das Gleiche gilt für High Heels und Stumpfbänder – und was sonst noch alles der Steigerung der Lust dient.

Frauen unter 30 werden jetzt vielleicht sagen: „Ach nö, nackt ist es uns beiden da doch lieber“ – das mag sein, aber es ist doch immer gut, wenn man für den Fall der fälle noch ein Ass im Ärmel hat, oder etwa nicht?

Bild & copy; 2009 by tati_chilli

Euer Autor Gebhard

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