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Betrügt sie mich? Ja, aber du merkst es nicht

Berlin, den 03. Juli 2020

Ist deine Freundin in letzter Zeit verdächtig oft bei einer Freundin? Übernachtet sie dort vielleicht sogar? Hat sie das Passwort für ihren Computer gewechselt? Hat sie ein zweites Handy? Geht sie neuerdings zu Seminaren „in der Heide“?

Dann betrügt sie dich wahrscheinlich. Fragt sich, mit wem und wie lange die Sache schon geht. Denn du wirst es, wenn überhaupt jemals, als Allerletzter erfahren. Eigentlich merkst du es nur, wenn sie einen Spleen bekommt und sich wegen ihres Lovers scheiden lassen will, aber das kommt nicht sehr häufig vor. Sie hat ja dich als Auffangbecken, nicht wahr?

Die „stille Affäre“ ist im Grunde der „typische“ Seitensprung für Frauen. Frauen fühlen sich wohl, wenn sie begehrt werden, und sie ergreifen oft und gerne die Gelegenheit, das auch mal anzutesten. Wer genau hinschaut, wird auf Partys und Empfängen häufig gebundene Frauen finden, die diese Gelegenheit nutzen.

Flirten ist eine Sache – und eine Gelegenheit für einen ONS mit einem zauberhaften Mann wahrzunehmen, ist eine Zweite. Der Ehemann hat so gut wie keine Chance davon zu hören, und die Frau trägt deshalb nicht das geringste Risiko, das etwas davon herauskommt.

Ein bisschen anrüchiger ist es, wenn Ehefrauen sich im Internet prostituieren, also offen als „verfügbares Objekt“ anbieten. Nicht nur, dass es im Prinzip unmoralisch ist – meiner Meinung nach ist es das. Aber je verfügbarer jemand wird, umso mehr wird er auch Teil des Marktes, der nicht ganz so diskret ist, wie oft behauptet wird. Hinzu kommt noch etwas: Bei erotischen Treffen werden immer wieder heimlich oder offen Fotos geschossen – mal beim Ausziehen, mal nackt, mal bei der Sache selbst und mal, nachdem der Sex vollzogen wurde.

Ich weiß ja nicht, was ihr denkt – aber es macht sich nicht gut, wenn im Internet ein Foto von einer Ehefrau erscheint, unter dem steht: "Diese geile Spermaschlampe traf ich …". Nein, ihr Kopf war nicht zu sehen. Nur die hübsche tätowierte kleine Eidechse auf ihrer Brust, ein Geschenk zum dritten Hochzeitstag. Ehrlich, Freundinnen – das kommt wirklich nicht gut.

Die Zahlen? Na, diese hier scheinen mir viel zu niedrig zu sein.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: