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Einen Partner gesucht – und den Bruder gefunden

Berlin, den 25. März 2018

Die Geschichten der Witzbolde über Online-Dating kennt ihr sicherlich: Da verabreden sich aus Versehen Bruder und Schwester über ein Teenie-Datingportal, oder Ehemann und Ehefrau treffen sich beim Causal Dating, oder der schnöselige Professor trifft sich mit seiner Assistentin, dem bekannten Zwerg „Alarich“ aus dem Tatort, via Datingportal.

Doch diese Geschichten gibt es auch im richtigen Leben, und sie sind wahrhaftig wundersam, so wie diese: Da fasst eine Dame von 42 den Entschluss, über Online-Dating einen netten Herrn kennenzulernen, und wirklich lernt sie einen 47-jährigen Gentleman kennen, der ihr sofort recht nahe zu stehen scheint. Man tauscht Fotos aus, schreibt sich Email um Email – und trifft sich dann nach langer Zeit der Fernkommunikation etwas nervös zum Essen.

Doch als man bei diesem Blind Date miteinander darüber sprach, wie man denn die Jugend verbracht hat, sind die Gemeinsamkeiten plötzlich deckungsgleich – und da fällt beiden wie Schuppen von den Augen: Der Weg führt weder ins Lotterbett noch ins Ehebett – denn beide sind Geschwister.

Die Geschichte der beiden ist die Geschichte einer Scheidung. Die Tochter kam zur Mutter und lebte in Schottland, der Sohn zum Vater, der forthin in England lebte. Die beiden Geschiedenen heirateten erneut, sprachen aber nicht mehr miteinander – und so verlor die Schwester den Bruder und der Bruder die Schwester.

Nun haben beide zwar keinen Partner gefunden, aber immerhin den verloren geglaubten Verwandten. Die Chance dazu soll angeblich bei 500 Million zu Eins liegen – geringer als die, im Lotto einen Sechser zu haben. Die Chance, bei Partneragenturen im Online-Dating einen Partner zu finden, liegt übrigens zwischen 30 und 40 Prozent – das hört sich doch gar nicht schlecht an, nicht wahr?

Genau wusste es der DaiyRecord

Bild © 2009 by Jim Legans jr - das Bild zeigt nicht das Britische Geschwisterpaar.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: