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Flirten + System = Vögeln?

Berlin, den 18. Juni 2021

Flirten geht bekanntlich mal gut, mal weniger gut. Das liegt schon den Grundlagen:

1.Kenner (männlich, meist älter) flirten, weil es ihnen Freude bereitet.
2.Notgeile Jünglinge flirten, um junge Frauen „flachzulegen“.
3.Alle übrigen Personen flirten, weil sie mal sehen wollen, was draus werden kann.
4.Frauen flirten oft, ohne es zu wissen.
5.Frauen können Flirts ohne Worte beginnen, allein durch Körpersprache.

Können Singles den Erfolg nun durch den Einsatz von „Techniken, Methoden oder Systemen“ steuern?

Frauen können es, teils aus Naturbegabung, teils mithilfe von Lernprozessen und Verstärkern, die auf natürliche Reaktionen „aufgesetzt“ werden. Die Formel dafür stammt aus alten Verkaufstechniken und heißt allgemein AIDA. (Aufmerksamkeit erzeugen, Interesse wecken, Drang aufbauen, abschleppen lassen).

Selbstverständlich geht das bei Männern ähnlich, aber nicht so „glatt“ wie bei Frauen. Doch ist das „Abschleppen“ wirklich das Ziel?

Im Allgemeinen eher nicht. Wer mit „offenem Ausgang“ flirtet, lässt sich selbst und dem Partner die Wahl, wie es weitergehen soll. Dabei lautet die Frage also nicht: „Werde ich diese Frau (diesen Mann) heute noch vögeln oder nicht?“ sondern „Wie wird sich entwickeln, was hier angebahnt wurde?“ Das „offene Ende“ hat viele Vorteile: Es hindert uns daran, mit der (dem) Falschen ins Bett zu hüpfen und es bewirkt, dass wir uns der (dem) Richtigen nicht verweigern, nur weil sie (er) sich nicht durch Tricks „beeinflussen“ lässt. Am Ende ist dann wieder alles möglich: Begegnung oder Beziehung, Affäre oder Ehe. Ich denke s lohnt sich, darüber nachzudenken.

(Im Vertrieb wird die Formel anders ausgelöst). Bild: © unbekannt, fototechnisch typisiert

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: