Weihnachtsgeschenke: Intimes schenken?

Ein Thema hatte ich ja schon diese Woche: Wie schenkt man denn eigentlich Dessous? Allerdings ist die Palette erotischer, vielleicht gar intimer Geschenke noch weitaus größer – und zwei Dinge sollte man im Auge haben: Erstens, der beschenkte muss sich wirklich freuen, und zweitens – die Bescherung sollte vielleicht nicht stattfinden, wenn Tante Mariechen und Oma Roßensprung zu Besuch sind.

Besonders schick und wenig verfänglich ist natürlich immer wieder Kleidung: Korsetts und Korseletts – leider nur in Großstädten und im Versandhandel zu bekommen, aber ansonsten einfach ein schniefiges Weihnachtsgeschenke – teuer und exklusiv und nur für Frauen, die wirklich gerne Frauen sind. Auch komplette Lederoutfits schmücken die Dame wie den Herrn – wenn man diesen Stoff den mag. Auch erotisch Handschuhe, verzierte Lederhalsbänder, schicke Masken und echte Nylons gehören zu dem, was manche Frau gerne hätte – es ist aber Geschmacksache.

Doch das Thema nummer eins, das insbesondere Männer bewegt: darf man ihr eigentlich Liebespielzeug schenken? Nicht, dass sie sich so daran gewöhnen könnte, dass sei euch anschlie0ßend nur noch zum Rasenmähen braucht, Jungs – das ist nicht das Thema. Sonder eher schon dies: Wenn so etwas unter dem Weihnachtsbaum liegt, fängt sie vielleicht an, bittere Tränen zu weinen: das wollen wir doch nicht, oder?

Abhilfe, wenn es denn schon ein Liebesspielzeug sein soll: Erst mal gucken, was sie bereits so hat, dann, was sie sich wirklich wünscht. Ganz groß in Mode und sehr, sehr schick sind Auflagevibratoren mit Ladeschale – manche von ihnen sind wahre Designmeisterstücke. Unübertroffen für freche, humorvolle junge Frauen: Enten. Die Vibrationskraft liegt hier in Schnabel und Bürzel – und ich kenne einnige Frauen, die sie nur sammeln – und nicht benutzen. Sie sind weitgehend Schwiegermutter- Tochter- und Putzfrauensicher – schließlich gehört in jede Badewanne eine Quietschente – oder etwa nicht?

Ähnliche Beiträge