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Dating: wie Frauen führen und gezielt Sex einsetzen können

Berlin, den 12. Juni 2016
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Die Frage vieler Frauen zwischen 29 und 59 ist nicht „wie finde ich einen Mann?“ – die Frage ist vielmehr: „Wie finde ich einen Mann und fasziniere ihn?“

Die stereotype Behauptung, dass Männer zwischen 29 und 39 schlechte Aussichten bei der Partnersuche haben, stimmt zwar – aber nur, weil Frauen in den letzten Jahren ziemlich lecker geworden sind und sich zuerst einmal die Rosinen unter den Männern herauspicken – sind keine Rosinen mehr drin, wollen sie auch keinen Kuchen mehr.

Doch auch Frauen werden nicht immer und überall mit offenen Armen und aufgeschlagenen Betten empfangen: Die Berichte von suchenden Frauen, mehrere Monate, ja vielleicht gar zwei oder drei Jahre nicht mehr einen einzigen Mann vernascht zu haben, häufen sich.

Ich weiß nicht, warum das so ist, meine aber, Folgendes beobachtet zu haben: Diese Frauen sind auf die „große, romantische Liebe“ fixiert. Wenn ein Mann kommt, muss er sie sofort faszinieren, aber bereits im nächsten Schritt beginnt ihr Dilemma: Sie selbst sind nicht faszinierend genug, um ausgerechnet diesen Mann einzufangen und zu behalten

Erotische Führung ist ein Zaubermittel

Die meisten Fachleute führen dies auf die Passivität bei der Suche zurück: Nur eine aktive flirtende Frau fasziniert von Anfang an, und nur sie hat die Auswahl. Das ist noch nicht alles: Nur die Frau, die das Heft der Liebe fest in die Hand nimmt, bestimmt auch den Fortgang der Beziehung: Sei es über Stunden, Tage oder Monate. Frauen, die dem Mann die Entwicklung der Dinge um Bett und Tisch überlassen, geben die Führung aus der Hand – und riskieren auch, schnell abserviert zu werden.

Mit ihm schlafen? das ist viel zu wenig!

Frauen diskutierten in Freundeskreisen, Foren und Blogbeiträgen darüber, ab welchem Date sie mit einem Mann schlafen dürfen. Glauben diese Frauen wirklich, dass es einen Mann interessiert, ob die Frau einmal mit ihm schläft? Er will vielmehr spüren, dass sie die erotische Energie und Willenskraft hat, die üblichen Grenzen zu sprengen und mit ihr Explosionen der Wollust zu erleben. Weniger prosaisch ausgedrückt: Er will wissen, dass die Frau noch mehr geben kann, als sie in der ersten Liebesnacht gibt. Das gilt übrigens – und jetzt dürft ihr den Mund wieder schließen, der gerade vor Staunen offenblieb, auch für euren Charakter und euer soziales Verhalten. Was soll ein Mann mit einer Frau, die schob beim ersten Date „befürchtet, dass Gesprächspausen entstehen“? Das Gegenteil muss der Fall sein: Der Mann muss danach lechzen, noch viel, viel mehr von ihren Gefühlen, ihrem Charakter und ihrem Körper zu erfahren – möglichst in dieser Reihenfolge.

Foto: © CC 2009 by ashleeappendicitus

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: