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Spanking Partys und warum Gramse so beschäftigt ist

Berlin, den 29. August 2019

Neulich hab ich mal wieder mit Hannelore gesprochen. Also die behauptet, sie wäre neulich (natürlich im Ausland, wo sonst) auf eine Spanking-Party gegangen. Nun ist das ja wohl so, dass nicht jeder weiß, was „Spanking“ ist, und deswegen sag ich es mal: ein Popovoll. Kann mit der Hand geschlagen werden, muss aber nicht.

Auf Party gehen die Jungs und Deerns, weil sie da mal mehrere Popos ausprobieren können und mehrerer „Handschriften“. Jetzt muss ich mal ganz unanständig werden und sagen, dass es ein bisschen an dem Fett liegt, das auf so einem Po drauf ist, wenn man wissen will, was drinnen passiert. Hab ich mal in Zeitlupe gesehen, da sieht man erst, wie der Schlag in Wellen durch den Körper geht.

Auf einer Spanking-Party kann man also mal einen Po ausprobieren, der fest und muskulös ist, und dann einen, der schon ein bisschen schwabbelt. Bevor ich aus der Schule plaudere – also Hannelores Po ist nicht mehr von der Sorte, der klein und knackig ist. Frag ich also die Hannelore, wie es denn war, so rein empfindungsmäßig. Da hat sie geflötet: „Ach JoJo, es war köstlich! Wenn ich es nur vorher entdeckt hätte.“ Na ja, Nachtigall, ich hör dich trapsen … aber mal ganz ehrlich: Ich hab’ gar keine Zeit, die Hannelore zu besuchen.

Ich muss mir jetzt nämlich dauernd Sex-Märchen aus den Fingern saugen, so nach dem Motto: Armes Aschenbrödel trifft reichen Manager, der ihr die Goldtaler in die Kittelschürze legen will, wenn sie sich die Kehrseite verbläuen lässt. Das wäre wahnsinnig wichtig jetzt, meint der Typ, der sie mir in Auftrag gibt, auf solche Storys wären manche Frauen nämlich jetzt ganz wild.

Wie das läuft, wollt ihr wissen? Geht immer gleich: erster Akt: Sie ist arm, er reich, er sagt ihr, was er mit ihr machen will, sie nennt ihn pervers und taucht erst mal ab. Zweiter Akt: Sie will ihn doch wiedertreffen, und beim zweiten Treffen ist er "richtig nett", und als er dann doch beim nächsten Mal die kleine Reisepeitsche aus dem Köfferchen nimmt, da denkt sie: „Na, schaden kann es nicht“. Aber dann geht er zu weit und verlangt, dass sie unter dem Kleid nackt und mit einem Hundehalsband auf seine Geburtstagsparty kommt. (Bei jeder Geschichte muss ich mir eine neu Variante für das Ausdenken, was sie anekelt). Folgt der dritte Akt: vorübergehe Versöhnung, heftige Schläge mit Genuss in der Bibliothek, aber dann doch wieder Zweifel … Ende offen. Mal gibt’s ein Cabrio für den verstriemten Po, mal eine Antiquität, und mal ein supergeiles Notebook, und mal nur ein Dinner. Kommt immer drauf an, wie viel Kohle der Macker hat.

Ich schwöre, dass all dies wahr ist – so wahr ich Gramse heiße. Sogar die Spanking-Party.

Euer Autor Fürchtegott

Auf in die Praxis: