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Flachleger - Männer ohne Wert?

Berlin, den 26. Januar 2022

Ich mag ja merkwürdig drauf sein, aber ich finde es saublöd, wenn sich Männer aufmachen, um Frauen „flachzulegen“. Nicht nur, weil sie damit alles, was weiblich ist, als „F…fleisch“ ansehen – das mögen die Feministinnen mal ausfechten, wenn sie noch Zeit dazu finden.

Nein, vor allem weil sie sich damit selbst herabsetzen. Was, um Himmels willen, haben sie davon, wenn sie sich ständig beweisen müssen, dass ihr Penis bocksteif wird und ihre Prostata sich äußerst explosiv zu entladen weiß? Klar ist das ein ganz nettes Gefühl. Aber wozu braucht man so etwas ständig, zumal der ganze Segen später doch nur in einer Lümmeltüte im Mülleimer landet?

Klar ist das provokativ. Aber ich habe noch sehr selten gehört, dass ein Aufreißer wirklich lustvoll verführt, geschweige denn sinnlich von einer Frau verführt wird. Hingabe an die Lust? Einfach so? Sich fallen lassen und die Sinneslust einfach mal genießen? Nicht den „großen Macker“ markieren müssen, sondern lustvoller Liebhaber sein?

Klar – es ist manchmal schwer, eine Frau zu finden, wenn man zwischen Geilheit und romantischer Liebe schwankt. Und ganz sicher wünscht sich auch mancher zartfühlende Mann, mit etwas Überredungskunst zu einem kostenlosen nächtlichen Date mit Champagner und zarten Knabberlippen zu kommen. Aber ob es dazu nützlich ist, irgendwelche Barschlampen auszureißen? Oder eine naive Frau „abzufüllen“, damit ihre Hemmungen im Alkohol ertränkt werden? Oder hoffnungsfrohen partnersuchenden Frauen die Hucke vollzulügen, nur um zwischen ihre Beine zu kommen?

Es mag durchaus sein, dass jeder Mann schon einmal so gehandelt hat – und wenn er es einmal tat, dann mag es die Not gewesen sein, „auch mal drankommen“ zu wollen. Aber wenn erwachsene Männer ständig dieses Spiel betreiben, dann sollten wir Übrigen sie nicht anerkennen, sondern verachten.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: