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Das Geheimnis der Attraktivität der Frauen

Berlin, den 22. November 2015
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Frauenzeitschriften versuchen seit Jahrzehnten, das Geheimnis der Attraktivität von Frauen zu lüften – und sagen mal dies, mal jenes darüber.

Dabei wurde dieses Geheimnis schon vor über 100 Jahren enthüllt – freilich nach den Vorstellungen der damaligen Zeit, in der man in der Öffentlichkeit kaum den nackten Fußknöchel zu sehen bekam – doch so wichtig ist dies eigentlich nicht, wie wir sehen werden.

So viel ist sicher: Die körperliche Schönheit, das sogenannte „Ebenmaß“ des Körpers, wird generell überschätzt. Die Maler vergangener Jahrhunderte wussten dies und idealisierten den Körper durch die Mittel ihrer Kunst zumeist nach griechischem Vorbild. Doch schon hier fällt auf: Zu viel Schönheit und Ebenmaß führt zwar zur Verehrung, aber nicht dazu, wirklich begehrenswert zu sein. Was ist es also?

Rein vom Körper her gesehen ist es etwas, dass man früher noch als „Anmut“ beschrieb: die erotische Wirkung des Körpers durch das Verhalten. Nimm mal an, du wärest ein Puppenspieler und hättest eine wirklich bezaubernde Puppe. Was wäre sie aber, wenn sie ihr nicht Stimme und Bewegung geben könnten?

Also wird die Schönheit erst durch das Verhalten wirklich hervorgehoben – und im Verhalten vor allem durch Körperbewegungen. Heute sagt man „sie ist unheimlich sexy“, oder vornehmer „sie ist sehr begehrenswert“.

Geht erotisches Verhalten auch ohne Schönheit? Aber selbstverständlich. Es ist nur so, dass körperliche Attribute zuerst gesehen werden – das Verhalten sieht man erst später – und Männer wissen instinktiv, dass die starre, maskenhafte Schönheit ihnen im Bett und im Leben weniger bieten als bewegliche, sinnliche Frauen mit eher durchschnittlichem Aussehen.

Was muss noch dazu kommen? Neben den Augen (man denke an die Puppe Olimpia) kann noch die Stimme eingesetzt werden, die schon alleine Männerherzen schmelzen lassen kann. Eines aber wird oft vergessen: Wenngleich Intelligenz nicht immer und überall gefragt wird, zählen in Alltagsbeziehungen vor allem Lebenstüchtigkeit und der Verstand, der aus der Lebensschule wächst.

So kommt der Lebensklugheit vor allem im Gespräch eine große Rolle zu – eine Frau, die zeigt, dass sie für sich selbst und für ihren Mann den Alltag meistern wird, kommt auch heute noch überall an.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: