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Die Frau als Universal-Erotikunternehmerin?

Berlin, den 17. April 2019

Ich hätte gerne Fotos, auf denen du …?“, "könntest du mir ein Video schicken, auf dem du …?“ – moderne Multimedia-Sexunternehmerinnen bieten heute alles – selbstverständlich gegen Geld. Wer einen kleinen (kostenlosen) Einblick darin gewinnen will, sollte sich das Nachtprogramm eines Erotiksenders ansehen, auf dem die Herren ihre „eher kleinen Wünsche“ hinterlassen: „Mandy, könntest du Kathy ausgiebig die Füße küssen?“

Die Sexarbeit, die über Medien vermarktet wird, erfordert keine wirklichen Berührungen mit dem Klienten. Begonnen hatte das Ganze einmal mit Telefon-Sex, erotischen E-Mail-Nachrichten und ähnlichen entpersonalisierten Sex-Dialogen, wie beispielsweise Sex-Chats. Heute ist die Frau am Ende des Telefons für den anspruchsvollen Kunden sichtbar, entweder im Fernsehen oder aber vorzugsweise am eigenen Bildschirm, und a geht des dann wirklich darum, dass die Euro-Maschine möglichst lange klickert.

Dennoch ist auch die „alte Methode“ eines aufregender erotischen Telefongesprächs noch in Mode, aber:

Manche der Flirterinnen erzielen aus den Telefongesprächen noch ein ausreichendes Einkommen, andere aber bekommen nie Telefongespräche (obgleich sie Mitglieder eines solchen Rings sind)Es ist nämlich nicht möglich, als neue Senderin einfach Mitglied bei einer Agentur zu werden, ein paar Bilder ins Profil zu stellen und dann Gespräche zu bekommen. Es erfordert vielmehr Kenntnisse in Marketing, Design, Schriftstellerei und HTML-Codierung.

Wie man sieht, ist alleine mit einer Sex Stimme kaum noch Geld zu verdienen – und die betreffenden Frauen werden immer mehr zum Universal- Erotikunternehmerinnen im „Fernverkehr“.

Zitat aus "Jezebell".

Foto: Screenshot von rosinentexte.de

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: